FiRe: ein vielfältiges Masterstudium

Für die AbsolventInnen des WU Masterprogramms Finanzwirtschaft und Rechnungswesen eröffnen sich verschiedenste Betätigungsfelder: vom Banking über Wirtschaftsprüfung bis hin zur Unternehmensberatung. Ein weiterer Vorteil: Das Erlernte kann bereits neben dem Studium praktisch angewendet werden. Dieser Artikel erschien zuerst im WU Magazin als Beilage zur Tageszeitung Die Presse.

Die Bereiche Finance und Accounting sind eng miteinander verbunden. Die WU positioniert sich in diesem Bereich mit dem Vollzeit-Masterstudium „Finanzwirtschaft und Rechnungswesen“. Einer der Studierenden ist Jakob Katzmayr. Der 26-jährige Oberösterreicher entschied sich bereits im Alter von 15 Jahren für eine Lehre bei einer Bank. Danach machte er die Berufsreifeprüfung in Linz und ging nach Wien, um an der WU ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaft zu absolvieren. „Ich wollte im Banking-Bereich bleiben, aber mehr in Richtung Risikomanagement gehen – deshalb entschied ich mich für das Masterstudium Finanzwirtschaft und Rechnungswesen“, sagt Katzmayr. Nachdem das Bakkalaureat eher allgemein ausgelegt war, erwartete er sich vom Masterstudium einen spezifischeren Zugang und wurde nicht enttäuscht. „In vielen Bereichen geht es wirklich sehr tief in die Materie; zum Beispiel, wenn verschiedene Berechnungsarten im Accounting behandelt werden. Hier wurde ich sehr positiv überrascht“, sagt der Masterstudent, der sich aktuell im zweiten Studienabschnitt befindet.

Individuelle Schwerpunkte

In dem Masterprogramm stehen elf Spezialisierungsfächer zur Auswahl. Dadurch können sich die Studierenden auf ihre individuellen Interessen fokussieren. Katzmayr entschied sich für Banking, Corporate Finance und betriebswirtschaftliche Steuerlehre. „Von der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre habe ich persönlich am meisten profitiert. Aber auch Banking brachte mir einen wichtigen Einblick in die Entwicklung eines Kreditrisikomodells.“ Hier wurde unter anderem anhand der Hypo-Alpe-Adria-Bilanz bildhaft demonstriert, wie man Probleme identifiziert. Generell lobt Katzmayr die Expertise der Vortragenden über alle Themenbereiche hinweg.

Direktes Umsetzen im Job

Bereits vor Beginn seines Studiums arbeitete Katzmayr Vollzeit im Banking. Zuvor im Wertpapierbereich, mittlerweile im Risikomanagement. Obwohl das Masterprogramm ein Vollzeitstudium ist, macht eine Teilzeitbeschäftigung in der angestrebten Branche Sinn. „Im ersten Semester sollte man nicht mehr als 10 bis 15 Stunden pro Woche arbeiten“, lautet Katzmayrs Rat. „Ab dem dritten Semester kann man auf 20 bis 25 Stunden erhöhen. Das ist machbar.“ Der große Vorteil: das Gelernte kann direkt im Beruf angewandt werden, meint Jakob Katzmayr, der sich in seiner Masterarbeit dem Thema „Smart ETFs“ (Exchange Traded Funds) widmet.

Ihr wollt noch mehr erfahren?

Dann notiert euch jetzt schon den 15. April 2020 im Kalender: von 9.30 bis 16.05 Uhr findet der Online Master’s day statt: in 20-minütigen Kurzvorträgen erfahrt ihr alles Wissenswerte über die insgesamt 15 WU Masterprogramme  via YouTube-Stream. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, eure Fragen in virtuellen Chats beantwortet zu bekommen. Alle Informationen und den Terminplan für den FiRe-Vortrag findet ihr hier.