„Ich sehe ein neues Paradigma.“

Roman, Master-Student „Sozioökonomie“ an der WU Wien

Ich habe im Bachelorstudium Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg studiert. Dort habe ich besonders die Soziologie für mich entdeckt. Es war mir schon recht schnell klar, dass ich auch noch ein Masterstudium absolvieren möchte, welches im sozialwissenschaftlichen Kontext jedoch mehr spezifisch wird. Schon damals habe ich mich für Wirtschaftswissenschaften interessiert und absolvierte beispielsweise einen BWL Kurs für SozialwissenschaftlerInnen.

Nach meinem Bachelorstudium habe ich ein Jahr Pause vom Studierendenleben genommen. Neben dem Reisen absolvierte ich auch ein viermonatiges Praktikum bei einer Beratung für organisationale und individuelle Transformationsprozesse. Sich mit Praktika zu orientieren, was man wirklich mal beruflich machen, oder auch nicht machen möchte, kann ich wirklich nur empfehlen. In diesem Praktikum lernte ich sodann die Welt des „neuen Arbeitens“ kennen und beschäftigte mich schon während meines Praktikums mit einer soziologischen Einbettung der Beratungstätigkeit.

Schnell stand für mich fest: Ich möchte mich in einem Master auf die Kombination zwischen Wirtschaftswissenschaften und Soziologie, beziehungsweise Wirtschaft und Gesellschaft – aus sozialwissenschaftlicher Perspektive fokussieren.

Im Verlauf meines Praktikums lernte ich zufälliger Weise eine Person aus Wien kennen, die mir explizit den Master „Sozioökonomie“ empfahl. So lernte ich den Master kennen – den ich nun im 3. Semester studiere. Gerade die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wechselverhältnisse durch hauptsächlich soziologischer Brille zu betrachten ist nach wie vor das, was mich interessiert – somit bin ich sehr gut in diesem Programm aufgehoben.