Team des Monats 03/19: Organisationsteam des „Gesprächs der Präsidenten“

Am 9. Oktober 2018 durfte die WU den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, den slowakischen Präsidenten Andrej Kiska und den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Audimax willkommen heißen. Im Rahmen eines „Gesprächs der Präsidenten“ diskutierten die drei Staatsoberhäupter mit Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit über die Zukunft Europas.

Ermöglicht wurde diese durchaus ungewöhnliche Veranstaltung vor allem durch den hervorragenden Einsatz eines höchst motivierten Projektteams der WU. Federführend waren dabei Karin Siedl und Sonja Smiderer (Veranstaltungsmanagement), Johann-Wolfgang Hörtl, Philipp Laurenz Amon-Luger und Franz Buresch (Sicherheitsmanagement), Angelika Joassart (Lehrorganisation), Christopher Posch (Marketing und Kommunikation) und deren jeweilige Teams sowie Maria Manhardt (Institut für Europarecht und Internationales Recht).

Das Projektteam arbeitete in hervorragender Weise mit den Initiatoren der Veranstaltung – der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik und dem Institut für Europarecht und Internationales Recht der WU (an dem sich auch Alice Pohl sehr erfolgreich in dieses Projekt eingebracht hat) – zusammen. „Die Durchführung der Veranstaltung stellte besondere Anforderungen an Organisation, Kommunikation und Sicherheit. Durch einen strukturierten Abstimmungsprozess innerhalb des Projektteams konnten alle Gäste und Medienvertreter/innen gut durch die Veranstaltung geführt werden. Besonders erfreulich war, dass durch die Veranstaltung ein großes mediales Echo erzielt wurde und die WU erneut als ein Ort des Austauschs und Dialogs positioniert werden konnte, “ so Christopher Posch.

Bei dieser Großveranstaltung hatte das Projektteam im September und Oktober 2018 eine Vielzahl an Herausforderungen zu meistern. Diese reichten von den besonderen Sicherheitsanforderungen der drei Präsidentschaftskanzleien über die Koordination zahlreicher organisatorischer und technischer Belange bis hin zur Erstellung und minutiösen Bewältigung umfangreicher Ablaufpläne und protokollarischer Anforderungen vor und am Tag der Veranstaltung. So mussten etwa das Audimax und weite Bereiche des Teaching Centers gesichert werden, ohne den Studienbetrieb im gerade anlaufenden Wintersemester zu beeinträchtigen. Außerdem galt es, die technischen Anforderungen für Fernsehteams im Audimax und kurzfristig eine Garderobe für 650 Besucherinnen und Besucher zu schaffen. Ein „Holding Room“ für die Präsidenten und ihre Begleitung und eine Live-Übertragung für weitere Interessierte ins Library Center mussten zudem eingerichtet und viele weitere Herausforderungen kurzfristig gelöst werden.

Dank der beeindruckenden Professionalität, der großen Einsatzfreude und des intensiven Einsatzes des Projektteams war es möglich, diese große Veranstaltung trotz erheblichen Zeitdrucks reibungslos zu einem in Österreich auch medial stark beachteten Erfolg werden zu lassen. Maria Manhardt gab an, auch für sie sei „eine Diskussion von Staatsoberhäuptern zu deren persönlichen EU-(Lebens)Erfahrungen in einem Lehrsaal ein außergewöhnliches Ereignis gewesen.“


Team des Monats

Forschung und Lehre – das sind die Kernbereiche und auch das Aushängeschild jeder Universität. Damit eine Universität funktioniert, bedarf es jedoch der Unterstützung der Mitarbeiter/Innen des allgemeinen Personals. Ihre Tätigkeit ist im Gegensatz zu der wissenschaftlichen Personals in der Öffentlichkeit jedoch nur wenig sichtbar. Leistungsfähige IT-Infrastruktur, moderne Bibliotheksservices, effektiver Lehr- und Forschungssupport, passgenaue Weiterbildungsangebote oder persönliche Unterstützung im administrativen Alltag eines Instituts – all das muss konzipiert und organisiert werden. Mit dem Team des Monats werden deshalb nun sechs Mal pro Jahr MitarbeiterInnen des allgemeinen Personals vor den Vorhang geholt und deren besondere Leistungen im Rahmen eines bestimmten Projekts ausgezeichnet.