„Das Vienna Innovation ProgramWU ist die perfekte Gelegenheit, um tiefer in verschiedene Innovationsthemen einzutauchen.“

Das Vienna Innovation ProgramWU hat dieses Jahr erstmalig virtuell stattgefunden. Zwei Wochen lang arbeiteten WU Studierende aus den Masterprogrammen „Strategy, Innovation, and Management Control“ (SIMC) und Management gemeinsam mit internationalen MBA-Studierenden von WU Partneruniversitäten an einem Innovationsprojekt. Das akademische Programm war unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christopher Lettl und seinem Team des WU Instituts für Strategie, Technologie und Organisation.

Josh sieht das Programm als eine hervorragende Gelegenheit, sich mit Studierenden aus der ganzen Welt auszutauschen: „Uns wurden bewährte, topaktuelle Innovationsmethoden vorgestellt und wir wurden mit einem Partnerunternehmen in Kontakt gebracht, um das Gelernte direkt anzuwenden. Unsere Teams waren vielfältig und kooperativ, und das Programm war darauf ausgelegt, die einzelnen Gruppen dabei zu unterstützen, gemeinsam Lösungen zu finden.“

Tina ergänzt: „Das Programm ist die perfekte Gelegenheit, um tiefer in verschiedene Innovationsthemen einzutauchen. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, eine Vielzahl von praktischen Beispielen in Theorieeinheiten, Recherchen und Diskussionen mit Kolleg/inn/en zu diskutieren und zu analysieren.“

Josh Wilson von der McCombs School of Business of The University of Texas at Austin.

WU Blog: Warum habt ihr euch für eine Teilnahme am Vienna Innovation Program entschieden? Was zeichnet das Programm aus?

Josh: Ich habe mich aus mehreren Gründen für die Teilnahme am Vienna Innovation Program entschieden. McCombs ermutigt alle Studierenden, während ihres MBA eine globale Wirtschaftsperspektive zu erlangen, und Wien war eine der verfügbaren Optionen. Ich hatte bereits die Gelegenheit, mich näher mit Wirtschaftsthemen in Mexiko und China zu beschäftigen, aber ich hatte noch nicht die Chance, Wien zu besuchen. Der erste Grund war die Vorfreude über dieses neue Abenteuer. Der zweite Grund war, dass das Programm auf Innovation ausgerichtet ist, was ein Schwerpunktthema in meinem MBA ist. Innovation ist nicht einfach, und ich wollte auf eine umfassende Art und Weise zusammen mit Kolleg/inn/en aus der ganzen Welt neue Techniken lernen.

„Das Team der WU hat es großartig hinbekommen, eine virtuelle intensive Erfahrung zu schaffen.“

Tina: Das Programm gibt den Studierenden die Möglichkeit, sich mit Kommiliton/inn/en auszutauschen, die über jahrelange Erfahrung in verschiedenen Branchen verfügen. Gerade für Masterstudierende an der WU ist es wertvoll, Einblicke in Wirtschaftsabläufe aus verschiedenen Ländern zu bekommen und die Gelegenheit zu haben, theoretisches Wissen aus dem Studium mit realen Erfahrungen von weiteren Teilnehmer/inne/n zu kombinieren.

WU Blog: Was sind eure Gedanken zum Wissensaustausch in diesem virtuellen und internationalen Umfeld? Welche Bedeutung hatten verschiedene Lehrmethoden, um eine ausgewogene Lernerfahrung sicherzustellen?

Josh: Das Team der WU hat es großartig hinbekommen, eine virtuelle intensive Erfahrung zu schaffen. Es gab eine gute Balance zwischen Vorlesungen, Diskussionen in Kleingruppen, Teamprojekten, individuellen Aufgaben und Netzwerk-Möglichkeiten. Der Unterricht war ansprechend und ich habe durch diese Erfahrung viel gelernt. Ich denke eine Stärke des Programms ist das zweiwöchige Projekt mit dem Partnerunternehmen. Der diesjährige Partner Strabag war präsent und zugänglich und hat uns vor Herausforderungen gestellt, die uns die Möglichkeit gaben, das Gelernte in Echtzeit anzuwenden. Es machte Spaß, mit Teammitgliedern zu arbeiten, die andere Hintergründe haben. Wir sind uns ähnlicher, als gedacht, aber wir haben auch unsere eigenen, einzigartigen Sichtweisen und Herangehensweisen.

Tina: In einer virtuellen Umgebung ist es herausfordernd, ein vielfältiges und interkulturelles Team kennenzulernen. Durch intensive Diskussionen über verschiedene Themen konnten wir die Stärken und Schwächen der anderen kennenlernen und als Team zusammenwachsen. Für uns war es wichtig, uns gleich zu Beginn auf einer persönlichen Ebene kennenzulernen, um eine geeignete Arbeitsweise über mehrere Zeitzonen hinweg zu entwickeln.

Strategy, Innovation, and Management Control-Studentin Tina Reitmeier teilt ihre Eindrücke mit uns.

Josh empfiehlt das Vienna Innovation Program „allen, die ihre globale Perspektive erweitern wollen, großartige Leute von anderen Universitäten kennenlernen möchten, sowie eine solide Grundlage im Bereich Innovation erwerben wollen, und diese gleichzeitig in der realen Welt anwenden möchten. Insgesamt ist das Vienna Innovation Program eine anregende und spannende Erfahrung!“