„Die ISU WU hat mir geholfen, mir Gewissheit über meine zukünftigen Entscheidungen zu verschaffen.“

In diesem Sommer ist vieles anders. So auch die ISUWU 2020. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde dieses Undergraduate Programm der WU erstmals auch für WU Studierende geöffnet und diente als international-orientiertes Ersatzprogramm für die diesjährigen Joint ISUs. Eine der Teilnehmden an diesem Sommerprogramm war Anna-Sophia Juen. Wir haben sie für den WU Blog zum Interview gebeten.

WU Blog: Du hast an der ISUWU teilgenommen – kannst Du uns einen Eindruck geben, wie dir das akademische Programm und die Kurse gefallen haben?

Anna-Sophia Juen: Die internationale Sommeruniversität ermöglicht es nicht nur neue Kulturen und Nationalitäten kennenzulernen, sondern auch bereichernde Kurse mit wertvollen Inhalten zu erleben. Durch Gruppenprojekte und interessante Themen mit internationalem Bezug werden die Kursthemen stärker verinnerlicht. Die Lektor*innen sind daran interessiert den Studierenden alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um sich mit dem spezifischen Thema auseinandersetzen zu können und stellen sicher, dass inhaltlich alles verständlich ist.

„Die ISUWU hat es geschafft die Kursthemen auf interessante Weise zu vermitteln und den Studierenden zusätzlich Möglichkeiten zu bieten, auch ohne persönlichen Kontakt Freundschaften zu schließen.“

Mit Harvard Business Reports und Stanford Papers zu arbeiten hat die Möglichkeit geboten, neue Einblicke in die Erforschung von verschiedenen Schlüsselpunkten zu gewinnen. Das bereitgestellte Material war anspruchsvoll, aber sehr nützlich, um es anschließend in den Kursen anzuwenden. Es war eine großartige Gelegenheit, den eigenen Horizont akademisch zu erweitern.

WU Blog: Wie hat Dir die Abhaltung der ISUWUals Onlineformat gefallen?

Anna-Sophia Juen: Aufgrund der COVID-19 Krise mussten sich viele Organisationen und Programme an eine neue Situation anpassen. Die ISUWU hat es geschafft die Kursthemen auf interessante Weise zu vermitteln und den Studierenden zusätzlich Möglichkeiten zu bieten, auch ohne persönlichen Kontakt Freundschaften zu schließen. Die Aufteilung in Kleingruppen für kleinere Projekte oder Präsentationen hat jeden/jede von uns ermutigt sich gegenseitig näher kennenzulernen und mit starker Teamarbeit zum Kurs beizutragen. Mit der Zeit wurde es schon normal, über MS-Teams zu kommunizieren.

Was meine persönliche Erfahrung betrifft, so habe ich sogar jemand neues kennengelernt, der/die nur wenige Minuten von mir entfernt wohnt.  Ein anderes Beispiel ist, dass ich immer noch Kontakt zu Studierenden aus den Vereinigten Staaten oder Japan habe. Deshalb ist es bemerkenswert, wie das Programm den Studierenden ermöglicht hat sich virtuell auszutauschen und auch so enge Beziehungen aufzubauen, obwohl alles im distance-learning Format stattfand.

WU Blog: Wie hat Dir das Enrichment Program gefallen?

Anna-Sophia Juen: Neben den akademischen Kursen hat auch das Enrichment Program ein noch besseres gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht und auch die Möglichkeit geboten neue Informationen über Nationalitäten, Kulturen und Menschen zu sammeln. Herausragend ist die Motivation und Freundlichkeit des Organisationsteams und deren Mission einem fremde Kulturen näher zu bringen.

WU Blog: Wem würdest Du eine Teilnahme an der ISUWUempfehlen?

Anna-Sophia Juen: Ich würde die ISUWU allen empfehlen, unabhängig von Herkunft und Nationalität, die bereit sind aktiv zum Programm beizutragen und internationale Kenntnisse vertiefen möchten. Gerade heutzutage streben fast alle Studierenden danach, internationales Wissen zu sammeln und mehr über bestimmte Themen zu erfahren. Die ISUWU ermöglicht es, eine Art internationalen Austausch zu erleben und gibt die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Vor dem Programm war ich mir nicht ganz sicher, für welche Business Themen ich mich zu 100% interessiere, da es so viele zur Auswahl gibt.

Das Programm hat mir geholfen, mir Gewissheit über meine zukünftigen Entscheidungen zu verschaffen und wie ich das erworbene Wissen in Zukunft in meinem Alltag umsetzen möchte. Als österreichische Studentin war es für mich etwas ganz Besonderes, so viele Menschen aus verschiedenen Ländern zu treffen. Durch das Diskutieren von faszinierenden Themen habe ich erkannt wie wichtig es ist mit anderen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu sprechen, damit verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden können. Alles in allem war es bemerkenswert, wie die Inhalte der Kurse und der internationale Austausch miteinander verbunden und gemeinsam durchgeführt wurden.