3 Gründe, trotz deiner Zweifel ins Ausland zu gehen

Du würdest gerne ins Ausland gehen, aber bist dir nicht sicher, ob das was für dich ist? Sorgen um die Finanzierbarkeit und Organisation eines Auslandsaufenthalts teilst du mit vielen anderen Studierenden. Doch für die meisten Hürden findet sich eine Lösung!

Zweifel #1: Die Finanzierung

„Ich habe gehört, dass die Studiengebühren im Ausland sehr hoch sein sollen. Ich glaube, das kann ich mir nicht leisten.“

Wenn du an einem über das Zentrum für Auslandsstudien (ZAS) der WU organisierten Auslandssemester teilnimmst, bist du von möglichen Studiengebühren an der Partneruni ebenso befreit wie von Studiengebühren an der WU, falls du diese zahlen musst. Nur der ÖH-Beitrag muss auch während des Auslandssemesters eingezahlt werden.

Außerdem erhältst du – sofern du dich fristgerecht anmeldest und ausreichend ECTS-Credits im Ausland machst – ein Stipendium, das zwar nicht deine gesamten Lebensunterhaltskosten decken wird, dich aber dabei unterstützen soll. Die genauen Stipendienhöhen findest du hier. Für einige Partnerunis gibt es besonders hohe Stipendien, die im Rahmen der Erasmus+ International Credit Mobility finanziert werden. Lies hier mehr dazu.

In den Erfahrungsberichten unserer ehemaligen Outgoings findest du außerdem Angaben zu den Lebensunterhaltskosten am Zielort, sodass du bereits vor deinem Aufenthalt planen kannst, wie viel Geld du tatsächlich benötigen wirst.

Zweifel #2: Die Angst vorm Alleinsein

„Ich kenne niemanden an der Partneruni und habe Angst, dass ich das ganze Semester dort alleine bin.“

Zuerst einmal wirst du nicht der/die einzige Austauschstudierende sein. Du teilst das „Austausch-Schicksal“ an der Partneruni also mit vielen anderen. Die meisten Unis organisieren Veranstaltungen am Semesteranfang, die eine tolle Gelegenheit bieten, andere Austauschstudierende kennen zu lernen. Häufig gibt es auch die Möglichkeit, an kulturellen Events oder Field Trips teilzunehmen um so schnell Kontakte zu knüpfen.

Koordinator/innen an der Partneruni sind neben organisatorischen Fragen zum Unileben auch für dich da, wenn es dir aus anderen Gründen nicht gut geht. Ganz alleine bist du also sicher nicht!

Zweifel #3: Nicht loslassen können

„Ich möchte/kann nicht ein ganzes Semester aus Wien weg. Kann ich trotzdem ins Ausland?“

Reguläre Austauschsemester dauern in der Regel vier bis fünf Monate, was sich manchmal mit Nebenjobs oder familiären Verpflichtungen nicht vereinbaren lässt. Wenn du trotzdem nicht auf die Auslandserfahrung verzichten möchtest, kannst du entweder ein Praktikum im Ausland absolvieren oder dich für eine International Summer University (ISU) bewerben.

Wenn du mindestens zwei Monate ein Vollzeitpraktikum im Ausland absolvierst, kannst du dafür sogar Erasmus+-Förderung beantragen.

Internationale Sommeruniversitäten (ISUs) sind von der WU in Kooperation mit Partnerunis organisierte Programme, die drei Wochen dauern und in den Sommermonaten stattfinden. So bist du zwischen den Semestern nur etwa einen Monat lang weg und kannst Nebenjob, Familie und Freunde außenherum planen. Auch bei den ISUs kannst du dich für Stipendien bewerben. Mehr Infos findest du hier.

Weitere Zweifel?

Der Blogpost hat dich trotzdem noch nicht überzeugt, dich für ein Austauschprogramm zu bewerben? Es sind Fragen offengeblieben? Dann komm bei uns im Zentrum für Auslandsstudien zu persönlichen Beratungsgesprächen vorbei oder nimm an einer unserer Kleingruppenberatungen teil.

Außerdem steht die Go Global 2018 – die Auslandsstudienmesse der WU – vor der Tür. Komm am 24. Oktober 2018 in das LC Forum und informiere dich über deine Austauschmöglichkeiten! Wir freuen uns dich zu sehen und dich beraten zu können!