WU Top League: Unvergessliche Momente
Enormer Informationsüberschuss und die daraus resultierende Orientierungslosigkeit stellen viele StudienanfängerInnen vor große Probleme. Die Aufnahme in die WU Top League ermöglichte mir schnellen Zugang zu gleichgesinnten und motivierten Studierenden aus ganz Österreich (und dem angrenzenden Ausland 😉 ). Doch abgesehen vom tollen TutorInnenprogramm (Mitglieder der vorhergehenden Top League Jahrgänge betreuen ihre „Neulinge“ in Kleingruppen, um den Studienanfang zu erleichtern), konnte ich auch persönlich enorm von diesem Programm profitieren. Kommunikationsworkshops, Bewerbungstrainings, Auslandssemesterberatungen, Unternehmensbesuche und vieles mehr, ermöglichten mir im Studium über den Tellerrand zu blicken und zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben. Ganz abgesehen von diesen Angeboten bietet die WU Top League meiner Meinung nach eine riesige Chance, sich sehr schnell mit Talenten zu vernetzen. In vielen Fällen entwickeln sich daraus dann echte Freundschaften, die hoffentlich ein Leben lang andauern.
In meinem Fall möchte ich euch/Ihnen gerne von meinem Auslandssemester in New York erzählen. Die Aufnahme in die Top League hat mir zwar nicht im eigentlichen Bewerbungsprozess für den Platz an der Partneruniversität geholfen, da alle Studierende die gleichen Chancen vorfinden, jedoch konnte ich mein Auslandssemester durch meine „Top League-Freunde“ enorm bereichern. Laura und Daniel wurden beide an der University of Texas at Austin für einen Studienplatz nominiert und wir konnten somit den Sommer gemeinsam gestalten.
Unser gemeinsames Abenteuer begann am 1. August 2014, als wir uns am Flughafen in San Francisco trafen. Nach drei spannenden Tagen und Nächten mieteten wir ein Auto und reisten die drei darauffolgenden Tage in Richtung Los Angeles. Entlang des berühmten Highway 101 verbrachten wir zwei Nächte in abgelegenen Wohnmobilen in Santa Barbara und Malibu. In Los Angeles besuchten wir die Universal Studios, cruisten durch Beverly Hills und spazierten entlang des „Walk-of-Fame“. Völlig erschöpft von den Reisestrapazen hob unser Flieger am Morgen des 9. Augusts von Los Angeles wieder ab – jedoch noch nicht in Richtung Universität sondern in Richtung Las Vegas. Die darauffolgenden fünf Tage verbrachten wir größtenteils beim Pool, ein Ausflug zum Grand Canyon durfte jedoch nicht fehlen. Als ich schließlich am 14. August in New York landete, wo mein eigentliches Auslandssemester eine Woche später startete, realisierte ich, dass diese Reise, ohne Freunde aus der Top League womöglich nie stattgefunden hätte.
Doch nicht nur der West Coast Trip zu Beginn meines Auslandssemesters bereicherte meinen USA Aufenthalt. Wir trafen uns zu einem gemeinsamen Wochenende in Chicago und ein Wochenende konnte ich in Texas verbringen, wo ich auch die University of Texas begutachten durfte. Laura und Daniel besuchten mich sogar noch in New York, wo wir mit Schnitzel und Kaiserschmarrn Weihnachten verbrachten.
Natürlich könnte ich noch von vielen anderen Erfahrungen und Erinnerungen berichten, bei welchen ich vom Programm der WU Top League profitierte und auch immer noch profitiere. Diese eine Geschichte erzähle ich jedoch besonders gerne, da mir hierbei bewusst wird, wie viel man von gewonnenen Freundschaften in außergewöhnlichen Lebenssituationen gewinnen kann und wie sehr sie ohnehin schon großartige Erfahrungen bereichern. Das sehen Laura und Daniel ihren Aussagen zufolge ähnlich 😉
Laura Lunzer: „Die gemeinsamen Reisen, die ich mit Tobi und Daniel gemacht habe, waren definitiv Highlights meines Auslandsemesters und die beste Art, einen Auslandsaufenthalt zu beginnen und abzuschließen. Wieder auf österreichischem Boden war es aber ebenso schön den Rest, der sein Semester in Europa oder Asien verbracht hat, wieder zu sehen und gemeinsam ins letzte Semester zu starten.“
Daniel Orgler: „Auch für mich war dieser Trip eine ganz besondere Erfahrung, einen so einprägsamen Abschnitt einzuläuten. Die in der Top League entstandenen Freundschaften sind sehr stark, und auch wenn wir von Amerika, über Europa bis nach Asien verstreut waren, waren wir doch nie wirklich fern voneinander.„
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