5 Erkenntnisse, die wir von unserer Reise ins Silicon Valley gewonnen haben!

Inspiriert von Timothy Ferriss startete ich zusammen mit den drei andern HauptorganisatorInnen der Entrepreneurship Avenue Carmen, Benedikt und Philip im Februar ins Silicon Valley. Das große Ziel unserer Reise: Inspirierende Personen überzeugen, bei unserer Konferenz am 12. Mai in Wien ihr Wissen zu teilen. Dazu trafen wir uns mit GründerInnen & ProfessorInnen, besuchten Co-Working Spaces, Konferenzen, Unis und Networking Events und besichtigten Unternehmen wie Facebook, Google & Apple. Im Laufe acht intensiver Tage überraschten uns verschiedene Erkenntnisse. Die wichtigsten sind hier kurz zusammengefasst:

  1. Deine Erfahrungen und dein Alter spielen keine Rolle.

Es geht nicht darum, wie alt du bist oder wieviel Erfahrung du bereits gesammelt hast. Was wirklich zählt ist, wie schnell du lernen kannst! Oft entstehen große Innovationen nicht auf der Basis fundierten Wissens. Im Gegenteil: Den Status Quo nicht zu kennen, schafft Raum für neue Herangehensweisen.

  1. Gib etwas, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Klingt falsch? Sollte es nicht. Wir haben wahnsinnig großzügige Menschen getroffen, die ihren Erfahrungsschatz und ihr Wissen mit uns geteilt haben. Selbst erfolgreiche GründerInnen und beschäftigte UnternehmerInnen nahmen sich Zeit für uns. Jemand schenkte uns Tickets für eine teure Konferenz, unser Couchsurfing Host gab uns sofort die Schlüssel seiner Wohnung aber niemand erwartete etwas im Gegenzug.

  1. Sag JA zu neuen Ideen!

Man hört oft, dass Europäer dazu neigen, neue Vorschläge zu kritisieren. Im Valley herrscht eine gegensätzliche Einstellung. Neue Ideen sind grundsätzlich vielversprechend und sollten prinzipiell weiterentwickelt werden. Deshalb unser Ratschlag: Sei positiv eingestellt und lass dich nicht einfach von deiner Idee abbringen. Wenn Du Lust hast an neuen Ideen zu arbeiten, komm zu unserem LAB KickOff am 30. März!

  1. Probiere Verschiedenes aus!

Trial & Error: Viele GründerInnen probieren mehrere Dinge aus, bevor sie herausfinden, worin sie wirklich gut sind. Etliche sind gescheitert, aber lernten aus dieser Erfahrung. Probiere dein Produkt oder deinen Service zuerst in einer Minimalvariante aus, bevor du den Businessplan angehst. Probleme existieren nicht – nur Herausforderungen.

  1. Verfolge deine Vision!

Es gibt keinen ultimativen Start-Up-Prozess. Genauso wenig hilft die Ausarbeitung eines akribisch genauen Businessplans. Wenn du erfolgreich sein willst, dreht sich alles um deine große Vision. Möglicherweise ändert sich auf dem Weg zur Vision etwas an deinem Produkt, in deinem Team, du musst Probleme aus dem Weg räumen… Aber deine Vision bleibt immer die gleiche! Setze dir deshalb eine große Vision 🙂

Kritische Stimmen verhöhnen Silicon Valley Reisende oft als „Start-Up Touristen“. Trotzdem empfehlen wir eine Reise ins Valley jedem gründungsbegeisterten Studierenden. Die Erfahrungen und Einstellungen der Menschen sind eine großartige Motivation mit unzähligen Wissensimpulsen.

Unser ursprüngliches Ziel haben wir erreicht: Wir konnten vier spannende Personen überzeugen, ihre Erfahrungen an unserer Konferenz zu teilen. Wer die Personen sind, findet ihr auf unserer Website, sowie Videos und Fotos aus dem Valley auf Facebook Seite & Instagram.

Wenn ihr mehr über unsere Reise wissen möchtet, sprecht uns gerne bei einem der LABs an!