„Eines der wenigen kritischen, heterodoxen Ökonomie-Studien im deutschsprachigen Raum“
Flavio, Master-Student „Sozioökonomie“ an der WU Wien
Im Zuge meines VWL und Sozioökonomie Bachelorstudiums an der WU Wien mit Schwerpunkt Sozioökonomie befasste ich mich bereits mit grundlegenden Themen der Disziplin, wie der Veränderung von Arbeit durch Digitalisierung und Globalisierung, Ursachen und Auswirkungen von Ungleichheit und der kritischen Reflexion des kapitalistischen Systems. Mein großes Interesse galt dabei immer insbesondere Themen der Sozialpolitik, weshalb ich hinsichtlich Masterentscheidung schnell wusste, dass es in diese Richtung gehen wird. Das Angebot im Sozioökonomie-Master sich im Rahmen des Forschungspraktikums und Anwendungsgebiets auf Sozialpolitik zu spezialisieren, war für mich der ausschlaggebende Aspekt, mit dem anschließenden Master an der WU fortzufahren. Sowohl die methodische als auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit Forschung im Bereich der Sozialpolitik waren auch nun retrospektiv für mich besonders lehrreich und brachten mich meinen beruflichen Zielen und Interessen näher.
Obwohl ein Großteil unseres Masters pandemiebedingt online stattfand, entstand unter uns Studierenden eine bereichernde Gemeinschaft. Die Vernetzung wurde unter anderem durch das Engagement der Programmkoordination, zahlreichen Events und der regen Motivation zu gegenseitigem auch außeruniversitären Austausch erleichtert. Das förderte unter anderem die Diskussionskultur und sorgte dafür, dass das Studium auch Spaß gemacht hat.