Mach mehr aus deinem Studium: Bewirb Dich für die WU Top League!

Kennt ihr die WU Top League? Dieses Förderprogramm der WU existiert seit 2005 und hat zum Ziel, ambitionierte und engagierte Studierende zu fördern, sie in ihrem Studium zu unterstützen und miteinander zu vernetzen. Doch wie wird man Mitglied der WU Top League und warum lohnt es sich? Wir haben drei Studierende nach ihren Erfahrungen gefragt! Übrigens: Bis zum 31. Juli 2019 läuft noch die aktuelle Bewerbungsfrist!

Nora Panholzer ist WU Top League Studentin.

WU Blog: Wie wird man Top League Studentin?

Nora Panholzer: Eine Top League Studentin hat nicht nur gute Noten, sondern bringt auch außerhalb der akademischen Qualifikationen Erfahrungen mit sich. Meist sind es diese zusätzlichen Erlebnisse, die Top League Studierende von anderen unterscheiden. Es geht in der Top League nicht ausschließlich um ein akademisch hohes Niveau, sondern ein Schwerpunkt liegt auch darauf sich auf Persönlichkeitsebene weiterzubilden und sich mit neuen Personen zu vernetzen. In Kürze denke ich man muss eine gewisse Neugierde für ein neues Umfeld mit sich bringen, sowie den notwendigen Ehrgeiz und die akademischen Erfolge um sich in diesem zu profilieren.

WU Blog: Was war die beste Erfahrung, die du durch die Top League gemacht hast?

Nora Panholzer: Der mit Abstand größte Vorteil der Top League war es bereits zu Studienbeginn eine große Gruppe motivierter, zielstrebiger Gleichgesinnter anzutreffen. Nicht nur haben sich Kontakte für die Zukunft entwickelt, sondern ich habe Freundschaften gefunden die weit über akademische Zwecke hinausgehen und von denen ich auch weiterhin profitieren werde.

Eine der besten Erfahrungen war das Kick-Off Wochenende, welches die Top League – Studierenden in ihrem zweiten Jahrgang in Retz verbringen. Dort haben wir nicht nur mit Unterstützung unserer Mentorinnen und Mentoren an verschiedenen Projekten gearbeitet, sondern konnten uns in der großen Gruppe gemeinsam austauschen. Zu guter Letzt möchte ich noch auf unsere Kooperationen mit diversen namhaften Unternehmen zu sprechen kommen. Viele der Top League Studierenden haben über die Workshops ihren zukünftigen Arbeitsgeber kennengelernt oder bereits diverse Praktika bei diesen Unternehmen absolviert.

„Ich kann wirklich allen StudienanfängerInnen empfehlen, sich bei der WU Top League zu bewerben, um nicht nur akademisch sondern auch privat und beruflich neue Möglichkeiten kennenzulernen und das Beste aus dem Studium zu machen!“

WU Blog: Glaubst du, dass dir die WU Top League später berufliche Vorteile bringen wird?

Nora Panholzer: Selbst wenn man nicht direkt eine Berufskarriere bei einem Kooperationspartner der Top League anstrebt, bin ich davon überzeugt, dass es diverse Vorteile gibt. Durch die extrem zielstrebige Community in welcher man sich befindet, wird man ständig dazu motiviert sich weiterzuentwickeln und auch beruflich neue Schritte zu wagen. Nicht nur ist die WU Top League eine gute Referenz um den potenziellen Arbeitgebern über die persönlichen akademischen Qualifikationen aufzuklären, sondern erlaubt einem auch über das breite interne Netzwerk direkte Kontakte zu schließen.

Die diversen Workshops während des Studienjahres helfen nicht nur für die Vorbereitung der eigenen Bewerbungsunterlagen, sondern ermöglichen einem auch sich mit Fragestellungen und Inhalten bei einem Bewerbungsgespräch auseinanderzusetzen. Ich kann wirklich allen Studienanfänger empfehlen, sich bei der WU Top League zu bewerben, um nicht nur akademisch sondern auch privat und beruflich neue Möglichkeiten kennenzulernen und das Beste aus dem Studium zu machen!


Johannes Krasser ist WU Top League Student

WU Blog: Wie wird man WU Top League Student?

Johannes Krasser: Das Wichtigste ist, die notwendige Bereitschaft mitzubringen, mehr zu investieren als nur „genug“. Ausgestattet mit dieser Grundeinstellung, ist schon der größte Teil geschafft. Darüber hinaus wird soziales und freiwilliges Engagement, wie z.B. in Vereinen, Non-Profit Organisationen oder in Schülervertretungen wertgeschätzt und positiv wahrgenommen. Um auch eine quantitative Messung heranziehen zu können, wird im Aufnahmeverfahren ein Blick auf deine (möglichst ausgezeichneten) Maturanoten geworfen. Zusammenfassend könnte man sagen: Wenn du in der Vergangenheit bereit warst, Engagement zu zeigen und dies auch in Zukunft bist, bist du hier genau richtig!

WU Blog: Was waren die drei besten Dinge, die du durch die Top League erfahren hast?

Johannes Krasser:  Erstens: Die Menschen, die ich kennenlernen durfte. 
Dies stellt sicher den größten Vorteil dar, der gerade zu Beginn einen großen Unterschied machen kann. Denn gerade am Anfang des Studiums ist es nicht so einfach, sofort Fuß zu fassen und Menschen auf gleicher Wellenlänge kennenzulernen. Im Rahmen der Top League war es möglich, innerhalb kürzester Zeit Menschen anzutreffen, mit denen man nicht nur lernen,  sondern auch lachen kann. Es entwickelten sich Freundschaften, die mich sicher auch in Zukunft begleiten werden.

„Wenn du in der Vergangenheit bereit warst, Engagement zu zeigen und dies auch in Zukunft bist, bist du hier genau richtig!“

Zweitens, die Einblicke, die man erhält. 
Als Student nach 3 Wochen Studium beim Frühstück mit einem Professor über die Verbesserungsmöglichkeiten der Wirtschaftsuniversität reden? Ist wohl nur im Rahmen der Top League möglich. Durch die Tutoren- sowohl ProfessorInnen als auch Studierende aus höheren Jahrgängen können Perspektiven gewonnen werden, die nicht zu unterschätzen sind. Die Tutoren können Tips & Tricks für die ersten Prüfungen und Abläufe geben, für die ich im Nachhinein gesehen sehr dankbar bin. Und drittens: Die Veranstaltungen
. Im Rahmen des ersten Jahres durfte ich Teil einiger spannender Events sein, wie z.B. Besuch bei der Österr. Nationalbank oder den Vereinten Nationen, dem legendären Teambuilding-Wochenende in Rust sowie zahlreichen weiteren Workshops und Angeboten.

WU Blog: Glaubst du, dass dir die WU Top League später berufliche Vorteile bringen wird?

Johannes Krasser: Der größte Benefit ist sicher das Netzwerk, dass man sich aufbauen kann. Die Menschen die man kennen und schätzen lernt, trifft man später sicherlich wieder. Darüber hinaus kann die Top League sicher das i-Tüpfelchen für eine Bewerbung sein.


Valerie Doppelbauer ist WU Top League Studentin.

WU Blog: Wie wird man Top League Studentin?

Valerie Doppelbauer: Die wichtigste Eigenschaft, die man mitbringen muss, ist Engagement, denn das ist die Eigenschaft, die alle Top League Studenten und Studentinnen verbindet. Das kommt schon bei der Bewerbung zum Ausdruck, da man dafür alle außerschulischen Aktivitäten angeben soll. Es ist ganz gleich, ob man bei Sportvereinen, der Landjugend, bei Chören, politischen Parteien, Orchestern, dem Schulball oder Greenpeace aktiv ist; wichtig ist zu zeigen, dass man sich einbringt, sein Umfeld mitgestaltet und nicht davor zurückscheut, Verantwortung zu übernehmen.

Ist man dann in der WU Top League aufgenommen, ist weiterhin Engagement gefragt, um private und universitäre Termine zu vereinbaren und außerdem bei den tollen Workshops der Top League dabei zu sein. Engagiertes Lernen ist des Weiteren wichtig, da es nicht nur auf die Bewerbung ankommt, sondern auch während dem Studium sehr gute Noten verlangt werden, um bei der Top League zu bleiben und nicht aus dem Programm zu fallen. Zusätzlich braucht jeder Top League Studierende Freude an neuen Thematiken, Interesse für aktuelle wirtschaftliche Geschehnisse, Mut über seine Grenzen zu gehen und Spaß daran, spannende Persönlichkeiten kennen zu lernen.

„Die wichtigste Eigenschaft, die man mitbringen muss, ist Engagement, denn das ist die Eigenschaft, die alle Top League Studenten und Studentinnen verbindet.“

WU Blog: Was ist das Beste, das du durch die Top League erfahren hast?

Valerie Doppelbauer:Der meiner Meinung nach beste Aspekt der Top League sind die Menschen. Gerade am Anfang des Studiums war es für mich nicht leicht, meine Studienkollegen und -kolleginnen besser als nur flüchtig kennen zu lernen. Man sitzt jede Vorlesung neben anderen Personen, kommt während des Unterrichts schwer ins Gespräch und zugegebenermaßen muss man sich auch oft überwinden, fremde Studierende anzusprechen. Durch die Top League Community lernt man auf einen Schlag 60 interessante, spannende und tolle Persönlichkeiten kennen. Und auch wenn man sich nicht mit allen immer gleich gut verstehen muss, weiß man doch, dass einen die gleichen Interessen und Ziele verbinden. Nachdem man sich einmal kennen gelernt und idealerweise auch die Gesichter und Namen gemerkt hat, muss man nur einmal kurz über den Campus spazieren und hat mit Sicherheit ein paar vertraute Personen gesehen. Ich persönlich habe durch die Top League außerdem einige meiner mittlerweile besten Freunde gefunden!

Ein weiterer toller Punkt der Top League sind die spannenden Workshops und Veranstaltungen. Ob es Treffen mit renommierten Unternehmen sind, Rhetorik- und Präsentationstrainings oder Besuche bei der Nationalbank, UNO oder Industriellen Vereinigung; man bekommt jedes Semester aufs Neue die tolle Chance, einmalige Erfahrungen zu sammeln, die einem sonst nicht so einfach zugänglich wären. Da die Anwesenheit obligatorisch ist, besucht man auch Veranstaltungen, die man vielleicht sonst nicht ausgewählt hätte und entdeckt so neue Leidenschaften. Mein besonderer Tipp: Das Top League Team und die Sponsoren sorgen zusätzlich zu den tollen Inhalten der Workshops auch immer für das leibliche Wohl der Studierenden J!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich noch den „Top League Spirit“. Durch den regen Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten, die ebenso zielstrebig und erfolgreich studieren, wird man förmlich von der Motivation mitgerissen. Man bildet ganz automatisch Lerngruppen, verbringt Seite an Seite ganze Wochen in der WU Bibliothek und hilft sich gegenseitig, wenn einen Lerntiefs plagen.

WU Blog: Glaubst du, dass dir die WU Top League später berufliche Vorteile bringen wird – wenn ja, welche?

Valerie Doppelbauer: Ich bin davon überzeugt, dass mir die Top League viele Vorteile bringt. Einerseits dadurch, dass ich jetzt schon in einem so tollen Netzwerk verankert bin und dadurch fleißiger studiere, als ich es vielleicht sonst gemacht hätte. Die daraus resultierenden ausgezeichneten Noten helfen natürlich bei Bewerbungen.

Andererseits, da aus Studierenden in der Regel Berufstätige werden und große freundschaftliche Netzwerke, wie der Top League Alumni Club, im Berufsleben vielfältige Möglichkeiten bringen. Es kann durchaus möglich sein, dass ich mit einigen meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen später in der einen oder anderen Art zusammenarbeite und dann ist es natürlich schön, wenn man sich bereits davor kennen und schätzen lernen durfte. Außerdem hat man durch die Top League einen intensiveren Kontakt zu Professoren und Professorinnen auf der Universität und kann später auch darauf zurückgreifen.


Lisa Sternik ist WU Top League Studentin.

Lisa Sternik ist WU Top League Studentin.

WU Blog: Was muss eine Top League Studentin mitbringen und was muss man bei der Bewerbung beachten?

Lisa Sternik: BewerberInnen sollten nicht nur hervorragende akademische Leistungen erbringen können, sondern sich auch in anderen Bereichen engagieren. Das kann Sport oder Musik sein, aber auch spannende Reisen sowie politisches oder soziales Engagement. Mein Tipp ist, auch Scans von Auszeichnungen, Empfehlungsschreiben, Zeitungsartikel oder ähnlichem bei der Bewerbung mitzusenden.

WU Blog: Was gefällt dir am besten an der WU Top League?

Lisa Sternik: Was mir an der Top League am besten gefällt, ist die Möglichkeit, sich mit gleichgesinnten StudentInnen bereits ab Beginn des Studiums zu vernetzen. Besonders der Umzug nach Wien ist mir dadurch leicht gefallen. Die Freundschaften, die ich geschlossen habe, sind mir auch nach dem Abschluss des Studiums erhalten geblieben. Außerdem waren die Events nicht nur lehrreich und unterhaltsam, sondern boten auch die Möglichkeit, sich mit Firmenvertretern zu vernetzen. Der Einstieg in die Berufswelt wurde mir dadurch erleichtert.

„Ich habe meinen Erstkontakt zum Unternehmen, bei dem ich derzeit arbeite, bei einem Firmenevent über die Top League hergestellt.“

Zu guter Letzt erfährt man über die Top League auch viel über Veranstaltungen und Clubs abseits der Universität. Beispielsweise nahm ich mit einigen FreundInnen aus der Top League an der Veranstaltung winquadrat Teil und wurde Mitglied einer studentischen Unternehmensberatung.

WU Blog: Was hat dir die Top League bei der Bewerbung gebracht?

Lisa Sternik: Ich habe meinen Erstkontakt zum Unternehmen, bei dem ich derzeit arbeite, bei einem Firmenevent über die Top League hergestellt. Die Top League bietet StudentInnen bei unterschiedlichen Events nicht nur die Möglichkeit spannende Vorträge von Unternehmensvertretern wahrzunehmen, sondern sich auch gleich mit wichtigen Ansprechpartnern im Unternehmen zu vernetzen. Der Einstieg ins Berufsleben gelingt dadurch gleich viel leichter. In meinem Fall war es von Vorteil, im persönlichen Gespräch mit Firmenvertretern mehr über das Unternehmen und Einstiegsmöglichkeiten zu erfahren.