Neues Format für AbsolventInnen & GründerInnen: Entrepreneurship Café
Mit dem ersten Entrepreneurship Café haben die WU Executive Academy & das WU Gründungszentrum ihre Synergien optimal genutzt und erstmals auch gründungsinteressierten Postgraduate-Studierenden einen spannenden Abend bereitet.
Dass dieses Format die Bedürfnisse der Gäste traf, zeigte gleich zu Beginn des 15. Februars das volle Foyer der WU Executive Academy, in dem etliche Gäste nur einen Stehplatz ergattern konnten. Und auch die Speaker waren angetan, ob der guten Atmosphäre. 30 ExpertInnen aus den Bereichen Entrepreneurship, Marketing, Investorensuche, Finanzen, Handel und Recht gaben in persönlichen Coachings Tipps, Impulse und Feedback.
Rudolf Dömötör, Leiter des WU Gründungszentrums und Mit-Initiator des Entrepreneurship Café, spürt ein steigendes Gründungsfieber bei Postgraduate-Studierenden: „Das Entrepreneurship Café ist wirklich ein großartiges Format, weil es sich an Bachelor- und Master-Studierende der WU Wien, aber speziell auch an AbsolventInnen eines MBA richtet. Beide Zielgruppen können von der Veranstaltung und voneinander profitieren. Zweifelsohne ist aber ein Postgraduate-Programm ein superguter Zeitpunkt, um neue Karrierepfade einzuschlagen“, meint Dömötör. Aus diesem Grund findet das Entrepreneurship Café auch an der WU Executive Academy statt.
Austausch & Synergien
Dekanin Barbara Stöttinger begrüßte als Gastgeberin gemeinsam mit Rudolf Dömötör die Gäste. Auch sie ist vom Format begeistert: „Das „Career Café“ genießt bei unseren MBA-Studierenden und AbsolventInnen schon länger große Beliebtheit, weil sie sich für ihre eigene Karriere wertvolle praxisrelevante Tipps mitnehmen können. Dass wir mit dem Entrepreneurship Café nun auch in diesem Bereich unsere Kräfte an der WU so wunderbar bündeln, freut mich besonders.“ Nach ihrer Begrüßung gab dann an Serial Entrepreneur und Global Executive MBA Alumnus Harald Trautsch weiter. Dieser gewährte in seiner Keynote „An Entrepreneurial Career: How To?“ Einblick in seine Erfahrungen.
Sein Fazit: „Ich habe immer das getan, was ich geliebt habe.“ Er gründete den App-Dienstleister Dolphin Technologies, die Digitalagentur Blue Monkeys und eröffnete im vergangenen Herbst ein CrossFit-Studio im Viertel Zwei nahe dem Prater. Dabei bemerkte er, dass jedes Unternehmen im Prinzip dieselbe Grundstruktur hat: „Man muss die Finanzen im Griff haben, Marketing betreiben, die Buchhaltung machen und Menschen führen.“ Er selbst, gesteht er, habe keine Ahnung gehabt, wie man ein Fitnessstudio gründet. Allein die Idee und die Vision waren vorhanden. „Somit musste ich mir einfach jemanden als Co-Gründer suchen, der darin Erfahrung hat“. Wesentlich sei für ihn gewesen, den negativen Cashflow möglichst realistisch zu berechnen, um zu wissen, wieviel Kapital er für den Unternehmensstart aufstellen musste.
Nach dem Vortrag ging es dann an die mit Spannung erwarteten Business Dates. Die variantenreichten ExpertInnen standen dabei in 10-minütigen Slots für die individuellen Fragen der Studierenden und Alumni zur Verfügung. Glücklicherweise gab es sowohl zwischen den einzelnen Slots, als auch im Anschluss auch noch genug Gelegenheit, um sich mit allen Anwesenden auszutauschen und zu vernetzen. Wir sind gespannt, was für Projekte und Ideen da möglicherweise entstehen werden…
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