Und was sagst du zu diesem Thema?

Der März läutet nicht nur den Start des Sommersemesters für die WU Studierenden ein, sondern auch den Beginn einer neuen Reihe von „WU matters. WU talks.“ Veranstaltungen. Wir haben uns bemüht, gemeinsam mit den WU Expert/inn/en eine interessante Bandbreite an Events vorzubereiten, die Diskussionsstoff für alle wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch Interessierten bietet. Ihr wollt wissen, was euch erwartet? Wir haben einen Überblick über die interessantesten Diskussionsrunden im Frühjahr 2020 zusammengetragen!

Die Veranstaltungsreihe „WU matters. WU talks.“ gibt es seit dem Jahr 2016 und zielt darauf ab, den Austausch der WU mit der Öffentlichkeit zu stärken. Mehr als 70 Veranstaltungen gingen seither im Libary Center über die Bühne und lockten mehr als 17.000 Menschen auf den Campus WU! Diese Erfolgsgeschichte wollen wir weiterführen – und laden euch herzlich dazu ein, gemeinsam mit unseren Expert/inn/en zu diskutieren, gängige Meinungen zu hinterfragen und neue Erkenntnisse zu gewinnen!

„Ich habe nichts gegen Fremde, aber …“

Die Betonung von internationalen Studienaufenthalten & Praktika ist in Lebensläufen ein häufig eingesetztes Stilmittel und nicht nur bei Personaler/inne/n gern gesehen. Geht es allerdings um das Thema Migration, erhält „Internationalität“ oft eine weitere Komponente, die am 11. März im Rahmen eines Diversity-Talks bei „WU Matters. WU talks.“ diskutiert wird. „Ich habe nichts gegen Fremde! Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da…die sind nicht von hier!“, rechtfertigt sich etwa der Dorfälteste Methusalix im Asterix-Band „Das Geschenk Cäsars“. Doch wie gehen reale Menschen im Jahr 2020 mit Migration und Internationalität um? Welche Chancen gibt es und wo lauern die Stolpersteine in einer Welt, in der Grenzen immer offener werden – oder doch nicht? Verpasst nicht die spannende Diskussion rund um dieses brandaktuelle Thema. Am besten gleich anmelden!

„Lass uns Dein Auto teilen!“

Einen Schwerpunkt in der aktuellen „WU matters. WU talks.“-Reihe bildet das Thema Nachhaltigkeit. So suchen wir am 22. April nach Lösungen für die Shared Mobility. Denn Hand aufs Herz: Würdest Du Dein eigenes Auto an einen Dritten verleihen? Viele Menschen wollen das nicht, obwohl die Vorteile – vor allem für die Umwelt – immanent sind. Umgekehrt nutzen viele Öffi-Nutzer/innen z.B. für den Möbeleinkauf ein Leihauto – und verbrauchen damit mehr Ressourcen, als sie ursprünglich wollten. Wie kann Shared Mobility also lebensnah und praktikabel gestaltet werden? Das sind die Hauptfragen, denen sich bei „WU matters. WU talks.“ Lass uns dein Auto teilen! am 22. April  die WU Forscherin Bernadette Kamleitner, Rüdiger Maresch (Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung), moovel-Geschäftsführer John David von Oertzen und Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer stellen.

„Wie geht Dekarbonisierung?“

Ein weiterer Schwerpunkt im Frühjahr 2020 ist das allgegenwärtige Thema Digitalisierung. Neben einer separaten Diskussionsrunde zum Thema Token Economy steht im Mai die Frage im Raum, wie uns als Gesellschaft die Dekarbonisierung gelingen kann. Um den Folgen des Klimawandels effektiv entgegenzuwirken, ist die Abkehr von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien unabdingar. Nur: Wie kann das dieser Wandel praktisch vollzogen werden und wie können wir verhindern, dass wir als Gesellschaft wirtschaftlichen Wohlstand einbüßen müssen? Kommt am 20. Mai zu „WU matters. WU talks.“ Das Energiesystem der Zukunft und lasst uns an euren Ideen teilhaben!

Du willst mehr wissen?

Alle aktuellen Diskussionsthemen und Termine aus der „WU matters. WU talks.“ Reihe findest Du auf der WU Webseite. Wir freuen uns auf euch und eure Anmeldung!

Über WU matters. WU talks.

Die WU sieht es als ihre Aufgabe, sich mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen und einen Beitrag zu zukunftsfähigem Denken, verantwortungsvollem wirtschaftlichen Handeln und damit zur Lösung ökonomischer, sozialer und ökologischer Probleme zu leisten. Mit dem Veranstaltungsformat „WU matters. WU talks.“ sollen gesellschaftlich und wirtschaftlich relevante Themen verstärkt in das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden.