„Das Verfassungsrecht betrifft in hohem Maße jede Einzelperson“
Als Verfassungsrechts-Forscher widmet sich Matthias Lukan unter anderem den Beschwerdevorverfahren und Verwaltungsgerichtsbarkeit sowie den Grundfragen der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit. Für seine Publikationen in diesem Bereich erhielt der gebürtige Wiener, der seit 2010 an der WU forscht und lehrt, den WU Award 2017.
Name: Matthias Lukan
Jahrgang: 1986
Herkunft: Wien
Unterrichtet: Verfassungsrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahrensrecht
Am: Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht
An der WU seit: 2010
Forschungsgebiete: Verfassungsrecht, Staatsorganisationsrecht, Grund- und Menschenrechte, Europäische Integration
Aus welchen Gründen sollten sich auch andere Menschen mit Ihrer Forschung auseinandersetzen?
Das Verfassungsrecht und das Staatsorganisationsrecht enthalten grundlegende Entscheidungen darüber, wie das gesellschaftliche Zusammenleben aus rechtlicher Sicht funktionieren und ausgestaltet sein soll. Diese Entscheidungen reichen in die verschiedensten Lebensbereiche hinein und betreffen damit in hohem Maß die Einzelperson.
Das bedeutet die Auszeichnung WU Award 2017 für mich persönlich:
Die Auszeichnung bedeutet eine Anerkennung meiner Forschungsleistungen aber auch der juristischen Forschung an der WU insgesamt, die bisher in diesem Rahmen nicht berücksichtigt worden ist.
Darum ist die Forschung an der WU so wichtig:
Die Forschung an der WU leistet meines Erachtens einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft, indem verschiedene Vorgänge einer wissenschaftlichen Reflexion unterzogen werden, die wiederum Grundlage für weitere Entwicklungen sein kann.
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