Rektoratswechsel an der WU: Regina Prehofer
Was hat Sie daran gereizt, den Job als Vizerektorin anzutreten?
Nach über 30 Jahren in der Finanzwirtschaft hat etwas total anderes – nämlich Bildung und der Non-profit-Bereich – einfach perfekt gepasst. Der Neubau des Campus WU war natürlich auch eine wichtige Motivation den Job zu übernehmen.
War die Arbeit als Vizerektorin so, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Durchaus. Was ich speziell positiv erlebt habe: die vielen jungen Studierenden zeigen einem täglich, dass es hier um die Investition in die nächsten Generationen geht. Die Freiheit von Wissenschaft und Lehre sowie die Autonomie der Universität schaffen sehr motivierende Rahmenbedingungen.
Die kniffligste Aufgabe bzw. größte Herausforderung war …
… der Bau des neuen Campus, die rechtzeitige Fertigstellung bei Einhaltung der Kosten und die Übersiedlung.
Welcher war der schönste oder auch lustigste Moment Ihrer Amtsperiode?
Besonders berührend war ganz sicher die Eröffnungsfeier des Campus WU.
Das Beste an der WU ist:
„Wissen, Wirtschaft, Weitblick“ mit Leben zu erfüllen.
Ihre Zukunftspläne? Worauf freuen Sie sich am meisten?
Ich werde mich auf meine „non-exekutive“ Aktivitäten als Aufsichtsrätin konzentrieren und mich um meine zwei Start-up-Investments kümmern. Auch privat werde ich mehr Zeit zur Verfügung haben – für Haus und Garten im Südburgenland. Mein Mann freut sich schon darauf.
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