Mit dem Mut-Map Hoffnung schöpfen
Angesichts der täglichen Meldungen über Krisen und Chaos kann man schon einmal an der Welt verzweifeln, befanden Studentin Hanna und das Sustainability Challenge-Projektteam Yvonne, Nadja, Ira und Vali. Deshalb nahmen die Studierenden von WU, TU, Boku und Uni Wien gemeinsam das Mut-Map der Mutmacherei unter die Lupe und zeigen anhand einer praktischen und nutzerfreundlichen Auflistung mehr als 600 nachhaltige, soziale und ökologische Projekte, dass es sich doch lohnt, Vertrauen und Mut in die Menschheit zu haben. Für den Blog verfasste Hanna ein Gedicht über das Mut-Map – lasst euch von dem spannenden Projekt inspirieren, gebt Input und helft durch Feedback mit, das Mut-Map zu verbessern!
Darf ich vorstellen: Das Mut-Map .
Warum nicht die? Oder ist das eine App?
Worums hier geht? – um ein Projekt gemeinsam mit der Mutmacherei
welches stattfand im Rahmen der Sustainability Challenge – was das wohl sei?
Das Mut-Map ist keine App, es ist eine Mind-Map.
Im Mut-Map sind viele Projekte gruppiert, die zeigen sollen wo konkret was passiert.
Mit dem Mut-Map kannst du ein Vollbad in positiven Beispielen nehmen,
hunderte von Projekten, Social Businesses und Initiativen,
die sich für einen ökologischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wandel engagieren.
Die Karte für Lösungsansätze zu (globalen) Problemen
ist zu finden auf der Homepage mit dem Mutmacherei-Emblem.
Hier regiert die Konstruktivität, gedacht für alle mit Fortschritts-Affinität,
also für die das-Leben-verändern-wollen-Leute und das am Besten noch heute.
Wer Veränderungen in die Welt bringen kann? Wer den ersten Schritt wagt?
Ideen, Motivation und Mut sind dafür gefragt, damit man auf dem holprigen Weg nicht verzagt.
Genau dafür, dass der Wandel hin zu einer lebenswerten Welt voranschreite,
gibt es das Mut-Map auf der Mutmacherei-Webseite.
Die Sustainability Challenge ist eine Lehrveranstaltung und gibt Lehre einen neuen Schwung.
Es gibt hier weder schriftliche Prüfungen noch nur Frontalvorträge,
durch aktive Mitarbeit kommt man hier auf neue Wege.
Dies geschieht vor allem in den Projekten, wo wir viel Arbeit und Kreativität hineinsteckten.
Unser Projekt war in Zusammenarbeit mit der Mutmacherei.
Sie gab uns einen Auftrag und ließ uns die Umsetzung frei:
Seht euch das Mut-Map an und seht was es alles kann.
Wo gibt es Verbesserungsvorschläge? Gibt es noch weitere Wege?
Dass das Mut-Map besser dasteht und weiter in die Welt hinausgeht.
Die Idee den Wandel zu fördern, fanden wir toll und daher unterstützten wir das Projekt voll.
So fingen wir an das Mut-Map zu evaluieren und zu diesem Zweck einen Fragebogen zu kreieren.
Schnell wurde klar, nicht nur der Inhalt ist das Schwere,
oft kommen terminliche Probleme in die Quere.
Dies liegt nicht nur in der Kommunikation, sie war unsere erste Hürde schon,
sondern auch in der Zeitknappheit in dieser beschleunigten Zeit.
Erst relativ spät bemerkten wir: es braucht auch ein Leitungstier.
Ganz bekamen wir das nicht hin, weil wir zu basisdemokratisch sin.
So setzten wir uns oft zusammen und teilten uns die Arbeit auf.
Das geht mit konkreten Aufgaben und Zielen besser, kamen wir dann drauf.
Es braucht auch viel Zeit und Geduld und ist dann mit an der Verzögerung Schuld,
welche im erst viel zu laschen Zeitplan entstand. Aufzuholen ging dann schon Hand in Hand.
Gut, wenn dann jeder mit anpackt und man gemeinsam manche Hürde knackt.
Was werden wir nächstes Mal also vielleicht anders machen? Da gibt es schon ein paar Sachen:
Konkretere Ziele und Aktionen formulieren. Diese lassen sich zeitlich leichter organisieren.
Die Teamarbeit möchte ich sicherlich nicht missen. Ohne die hätte ich das Projekt längst geschmissen.
Gemeinsam schafft man mehr als allein. Das sollte auch im nächsten Projekt wieder so sein.
Ich kann das Mitmachen bei der Sustainability Challenge und der Mutmacherei nur empfehlen.
Egal aus welcher Fachrichtung man kommt, eine praktische Projekterfahrung sollte nicht fehlen!
Sie öffnet Blickwinkel in viele Bereiche, bringt eine klarere Zukunftsaussicht
und macht Mut. Drum vergiss die Gelegenheit zum Mitmachen nicht!
Möchtest du mehr lesen über meine Erfahrung und das Mut-Map,
dann schau vorbei und take the next step!
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