Willst Du erfolgreich sein, hinterfrage Dich selbst: 3 Schlüssel zur Zielerreichung

Der „erfolgreiche Abschluss des Studiums“ ist das klare Ziel aller WU Studierenden. Doch wie lässt sich dieser „Erfolg“ messen? Sind positive Prüfungsergebnisse oder gute Noten die einzigen Erfolgsfaktoren? Welche Hürden gilt es zu überwinden? Das Student Counselling Programm unterstützt Dich auf dem Weg zum Ziel, auf dem auch Misserfolge eine wesentliche Rolle spielen.

1. Schlüssel: Ein Growth Mindset entwickeln

Durch unser Bildungssystem sind wir gewohnt, nach der „richtigen“ Antwort zu suchen und „Fehler“ auszumerzen. Wir lernen, „Erfolg“ an Noten oder Abschlüssen zu messen. Doch (fachliche) Kompetenz lässt sich nicht einfach „anschalten“ oder durch diszipliniertes Lernen lernen. Potentiale und Skills entfalten sich mit der Zeit, auch – bzw. vor allem – durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen und Lernfeldern. Dort wo wir anstoßen, zeigen sich Entwicklungsfelder.

Anstatt der Einstellung zu folgen, dass Fehler ein Zeichen von „Ungenügend-Sein“ sind, dass Du entweder „gut oder schlecht“ lernst („Fixed Mindset“), kannst Du die Perspektive ändern: Setz Dich mit Deinen gewohnten Herangehensweisen und Mustern auseinander und hinterfrage: Wie gehst Du an Deine Ziele heran? Was lässt sich unter Umständen anders machen? Was treibt bzw. hemmt Dich im Vorankommen? So entwickelst Du ein „Growth Mindset“ und kommst zügiger zum Erfolg.

2. Schlüssel: Der Blick nach innen erhöht die Erfolgs-Chance

Der eigene Anspruch ans Lernen und persönliche Werthaltungen wirken stark auf unser Druck- und Stress-Empfinden. Je mehr von einem Studium abhängt (z.B. Ansehen in der Herkunftsfamilie, Prestige, finanzielles Auskommen, etc.), desto dringender wird der „erfolgreiche Abschluss“. Damit steigt der Stress, jede einzelne Prüfung zu schaffen und so ist auf lange Sicht ein gewisser Erschöpfungszustand bei Studierenden vorprogrammiert.

Schaffst Du es, den Fokus vom reinen Lern-Ergebnis auf die eigene Grundhaltung zum Studium zu lenken, zeigen sich rasch positive Auswirkungen auf Deine Lernergebnisse. Die Auseinandersetzung mit Dir selbst lohnt sich, um Rückschläge und Krisen während des Studiums konstruktiver zu meistern, resilient zu werden und die nächsten Meilensteine auf Deinem Weg zum Ziel zu setzen.

Mit der Unterstützung des Student Counselling Teams kannst Du Deine eigenen Herangehensweisen ans Lernen hinterfragen, anstatt rein auf „technische Fehlersuche“ zu gehen. Ein Counselling in Anspruch zu nehmen ist kein „Zeichen von Schwäche“, sondern ein Weg zu mehr Selbstbestimmung im Sinne der eigenen Zielerreichung.

3. Schlüssel: Inspiration über Umwege erlangen

Kein/e Meister/in ist bisher „vom Himmel gefallen“. Erfolgreiche Leader und Role Models investieren viel Zeit (und Geld), um über Selbstreflexion die eigenen Potenziale zur Entfaltung zu bringen. Manche sind auch ordentlich „gescheitert“, bevor der große Wurf gelang.

„Erfolg“ zeichnet sich demnach auf der Ebene Deiner Persönlichkeitsentwicklung ab: mit Unstimmigkeiten umzugehen, lösungsorientiert zu denken und durch konstruktives Krisenmanagement resilient zu werden sind unerlässliche Fähigkeiten in unserer Wirtschaft und Arbeitswelt. Offenheit an den Tag zu legen und Perspektiven wechseln zu können, wird Dich fürs (Berufs-)Leben rüsten – ungeachtet vom Leistungsergebnis am Papier. Dann ist es auch möglich, sich nach dem Studium in Deiner Jobsuche bewusst auf passende Positionen zu bewerben und damit auch beruflich Karriere zum machen. Lass Dich also auf Umwege ein – sie erhöhen die Ortskenntnis.