„Wir wünschen uns viele Fans vor der Bühne!“

Im Vorfeld des 2. WU Sommerfests haben wir die fünf gutgelaunten Jungs von „Tagtraeumer“ zum (nicht ganz ernst gemeinten) Interview gebeten. Ihr neues Album „Unendlich eins“ erscheint am 4. August – am 22. Juni könnt ihr euch aber schon einen Vorgeschmack holen! 

WU Blog: Man liest ja kaum etwas über euer Privatleben. Studiert denn einer von euch?

Tobias Fellinger: Tatsächlich habe ich an der WU studiert! Also eigentlich bin ich immer noch inskribiert im 3. Semester Wirtschaftsrecht. Aber zurzeit habe ich keine Zeit dafür.

WU Blog: Und welchen Bezug habt ihr anderen zur WU – habt ihr euch unseren neuen Campus schon mal angeschaut?

Kevin Lehr: Ja, ich war schon dort. Architektonisch ist es ein Meisterwerk – ganz im Ernst!

 

WU Blog: Was dürfen eure Fans beim Konzert von euch erwarten?

Kevin Lehr: Natürlich alle unsere Hits! „Alles OK“, „Sinn“, „Tagträumen“, „Brücken zum Mond“, …

Thomas Schneider (lacht): Und „Das rote Pferd!“

Kevin Lehr: Na super, da hast du uns jetzt ja schön – Achtung, Wortspiel! – reingeritten!

Alexander Putz: Auf jeden Fall werden wir sehr vieles vom neuen Album spielen, das erst im August veröffentlicht wird. Aber wir haben schon so Bock drauf, das live zu spielen.

 

WU Blog: Und was erwartet ihr euch vom Sommerfest?

Alexander Putz (lacht): Dass mir die WU so gut gefällt, dass ich auch dort studieren will!

Thomas Schneider: Ganz viele Besucher, natürlich, die vor der Bühne stehen. Und die am besten auch alle Lieder mitsingen können – auch die, die noch gar nicht erschienen sind!

 

WU Blog: Euer aktueller Song heißt „Unendlich gleich“ und dreht sich um Gegensätze (Songzeile: „du trägst Armani, und ich meinen Hoodie von gestern“). Was hat es damit auf sich?

Kevin Lehr: Naja Armani, das sind halt so Mädels von der WU, die sich einen reichen Typen schnappen wollen – und den Hoodie von gestern haben die Musiker an… – Nein, natürlich nicht, aber dieses Klischee ist in vielen Köpfen da. Bei dem Song geht es um eine Beziehung – also Freundschaft oder Liebe – zwischen zwei komplett unterschiedlichen Menschen, die aber halt auf eine besondere Art doch wieder gleich sind und sich perfekt ergänzen.

 

WU Blog: Was würdet ihr beruflich und privat machen wollen, wenn ihr keine Musikerkarriere eingeschlagen hättet?

Thomas Schneider: Immer Musik. Ich würde Lieder schreiben oder komponieren. Vielleicht würde ich auch auf der WU studieren.

Kevin Lehr: Aber was würdest du machen, wenn’s überhaupt nix mit Musik zu tun haben dürfte.., also auch keine Lieder schreiben oder so??!

Alexander Putz (lacht): Jetzt warten wir mal ab,  das wird schon passen. Darüber wollen wir gar nicht nachdenken!

 

WU Blog: Bei uns an der WU gibt’s ja sehr viele Start Ups. Interessiert ihr euch für die Start-up-Szene?

Kevin Lehr: Ja, ich schaue mir schon z.B. „Zwei Minuten, zwei Millionen“ an – denn es ist schon unbestritten eine sehr kreative Arbeit, die da geleistet wird. Letztens bin ich über ein Start-up gestolpert, das ich sehr witzig fand – und zwar ist das der „Schuhbock„. Das ist so eine Holzkonstruktion, wo man seinen Schuh draufstellen kann, damit sich ältere Leute – oder auch jüngere mit Rückenproblemen – ihre Schuhe leichter anziehen können. Und letztens hab ich erst das Schuhbock-Geschäft in Wien gesehen, und da hab an die Show denken müssen, wo der Typ aufgetreten ist. Und da hat er mir dann extrem leid getan, weil er leider bei der Show mit Bomben und Granaten durchgefallen ist. Ich wünsch‘ es ihm aber, dass er viel verkauft – ich glaub’s zwar nicht, aber es ist mir im Gedächtnis geblieben! Sehr unterhaltsam!

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