Ein Blick hinter die Kulissen der WU Top League
Gerüchte gibt es viele rund um die WU Top League, doch was verbirgt sich tatsächlich dahinter?
Die Top League wurde als Förderprogramm der WU Wien gegründet und hat das Ziel, besonders engagierte Studierende zu fördern. Pro Jahr werden in etwa 80 bis 100 Erstsemestrige mit ausgezeichnetem Maturaerfolg aufgenommen, die bei zahlreichen offiziellen Events, wie Betriebsbesichtigungen, Werksführungen, Workshops, Vorträgen und Diskussionen wertvolle Erfahrungen sammeln können.
Neben diesem offiziellen Teil und der Möglichkeit viele studien- und praxisrelevante Kontakte zu knüpfen, versteckt sich hinter der Top League aber aus meiner Sicht noch deutlich mehr. Das Programm ist für mich mit einem riesigen Netz(werk) vergleichbar, von dem jede/r einerseits profitieren kann und andererseits durch das eigene Engagement weitere „Maschen“ knüpfen kann.
Im Zentrum dieses Netzes steht die Kommunikation und der Austausch untereinander, die sich in vielen Formen zeigen. Einerseits genießen Erstsemestrige ein sehr gut funktionierendes „TutorInnen-System“, bei dem Höhersemestrige die Betreuung von Kleingruppen übernehmen, Fragen rund um das Studium geklärt werden und wertvolle Erfahrung bezüglich Prüfungseinteilungen, Lernunterlagen und Co weitergegeben werden. Andererseits zeigt sich die Kommunikation auch im Zusammenhalt innerhalb der Gruppe – hier herrscht nicht nur ein reger Austausch sondern vor allem auch eine sehr große Hilfsbereitschaft in allen Situationen.
Grundlage dafür ist natürlich das gegenseitige Kennenlernen, das gleichzeitig ein Highlight des Programms ist. Gemeinsam verbringt man ein Wochenende in Rust, organisiert von den gerade beschriebenen TutorInnen. Abseits vom Unialltag und dem Prüfungsstress ließen uns diverse Teambuilding-Aktivitäten und ein lustiger Abend in Rust City sehr schnell zusammenwachsen!
Besonders wertvoll sind für mich auch die regelmäßigen Socializing- und Networking-Events, die teilweise innerhalb des offiziellen Programms stattfinden, aber auch oft von uns selbst organisiert werden. So gibt es regelmäßig Stammtische, Abende in Wien, Treffen zum Fortgehen oder ganze TL-Partys, die sicherlich auch zum guten Klima beitragen.
Wichtig war für mich auch zu wissen, dass ich gerade bei den einführenden Lehrveranstaltungen nicht „alleine“ war. Dank der Top League entdeckte ich bei jeder Vorlesung bzw. Prüfung immer einige bekannte Gesichter und fühlte mich deshalb auch auf Europas größter Wirtschaftsuniversität nie verloren.
Interessant ist es auch, einen Blick auf die TeilnehmerInnen im Programm zu werfen, denn von meinen KollegenInnen und deren wirklich beeindruckenden Lebensläufen war ich von Anfang an sehr beeindruckt. Was uns verbindet sind viele außercurriculare Engagements und Aktivitäten in den unterschiedlichsten Bereichen sowie das Streben nach einem schnellen Vorankommen mit guten Erfolgen im Studium. Gezeigt hat sich, dass dies dank unseres Austausches, den Freundschaften, dem gegenseitigen Motivieren und Aufbauen sowie der Anerkennung der Gruppe doppelt so gut funktioniert.
Wie eingangs erwähnt ist die Top League aber auch stets offen für Neues und so können auch wir selbst, durch unser Engagement, weitere Maschen im Netz(werk) Top League knüpfen. Neu entstanden ist der Top League Club, der sich verschiedensten Themen widmet und weitere Veranstaltungen organisiert, ebenso wie ein PR-Team und spontane Aktivitäten wie die Organisation von Stammtischen bzw. mehreren Staffelteams beim Vienna City Marathon.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Top League für mich persönlich mehr als ein Förderprogramm oder mehr als ein „Netzwerken“ ist. Ich habe über das Programm unzählige, wirklich gute Freundschaften geschlossen, die mir sehr viel bedeuten. Gemeinsam haben wir schon sehr viel innerhalb des Programms, bei diversen externen Events oder bei Reisen und Ausflügen erlebt – die dabei entstandenen Freundschaften sind allerdings schwer mit Worten zu beschreiben.
#TopLeague #Förderprogramm #Netzwerk